Freistehende Badewanne:

Nur Designelement oder auch praktisch?

Jahrzehntelang galt die Einbauwanne als Standard in heimischen Bädern. Doch nun erkämpft sich die freistehende Wanne wieder ihren Platz im Badezimmer. In jeder Wohnzeitschrift findet man eine Fülle an Modellen, ausgestattet mit exquisiten Armaturen und Ablagen. Doch wie praktisch ist eine freistehende Badewanne eigentlich?

Eine Frage des Platzes

Ob man sich für eine freistehende oder eine eingebaute Badewanne entscheidet, ist nicht nur reine Geschmackssache. In erster Linie geht es dabei um das Platzangebot. Denn um frei stehen zu können, braucht die Wanne jede Menge Platz. Im städtischen Bereich gibt es allerdings wenige Bäder, die größer als 6 m2 sind. Somit würde diese Variante der Wanne weder zur Geltung kommen, noch wäre sie praktisch. Man denke nur an die Reinigung einer Wanne, die nur wenige Zentimeter von der Wand entfernt steht.

Hat man jedoch mehr Platz zur Verfügung, ist sie ein Blickfang und der Traum jedes Wannenbad-Liebhabers. Die Form und Höhe bis zu 70 cm erlaubt ein entspannendes Verweilen in der Wanne, der Körper ist ganz im Wasser. Hier gibt es allerdings wieder zu bedenken, dass man den hohen Wannenrand übersteigen können muss – im reiferen Alter empfiehlt es sich eher, eine Wanne mit Einstieg zu wählen (Modell Variodoor) oder die vorhandene Badewanne mit einer Magic Bad® Wannentür versehen zu lassen. So reduziert sich die Einstiegshöhe auf nur wenige Zentimeter, ein bequemer und sicherer Start ins Badevergnügen.

Wer nur mehr selten badet, findet eine moderne Großraumdusche statt der Badewanne praktischer. Viele kleine Helfer – vom Haltegriff bis zur Sitzgelegenheit in der Dusche – sorgen für größtmöglichen Komfort und natürlich auch Sicherheit bei der täglichen Körperpflege.

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